…oder auch ganz banal Texte schreiben. Aber ist Texte schreiben wirklich so banal und einfach? Manch einer mag jetzt sicher an Schulaufsätze denken…
Egal um was für einen Texttyp es sich handelt, werden beim guten Copywriting einige Faustregeln beachtet. Ein erster Punkt ist der Auftraggeber des Textes: was möchte dieser sagen und zum Ausdruck bringen? Dann stellt sich die Frage „Wer ist der Leser des Textes?“, d.h. soll der Text auf eine spezielle Zielgruppe ausgerichtet sein oder nicht? Diese beiden Punkte sind grundlegend für jeden Text. Von ihnen hängt ab was für einen Kommunikationsstil man wählt, welche Worte man benutzt und wie lang bzw. ausführlich der Text werden soll. Ein weiterer Punkt ist wo der Text letztendlich veröffentlicht werden soll. Für das Web neigt man kürzere Texte zu verfassen als für Druckmedien. Bei einem Text für Internet müssen auch die SEO-Aspekte berücksichtigt werden, also die Verwendung von Keywords, Titeln H1, H2 und H3, usw. ohne jetzt näher auf technische Details einzugehen.
Die Psychologie und hier vor allem die Psychologie der Wahrnehmung lehrt uns zwei wichtige Dinge:
Wir können also immer Gefahr laufen, dass unser Text falsch interpretiert wird. Ein sorgsames Schreiben kann aber vorbeugend wirken. Sie fragen sich sicher wo denn nun das Problem sei, wenn irgendjemand bei seinem Internetbesuch etwas in den falschen Hals bekommt. Tja, das Problem kann auftauchen wenn eben dieser Jemand sich darüber vielleicht besonders aufregt und seinen Unmut mit Link auf Social Medien sofort loslässt und uns einen Shitstorm lostritt. Ist der Shitstorm dann behoben, bleiben aber noch jahrelang Spuren davon auf Suchmaschinen wie Google – ein berühmtes Beispiel ist das Möbelhaus Mobilificio Mosaico in Italien. Copywriting ist also nicht nur Kreativität pur sondern auch eine gute Portion Handwerk und Fachwissen. |
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Mai 2020
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