Danach werden wir garantiert di wirtschaftlichen Opfer zählen. Nicht nur Hotels oder Restaurants, sondern auch der Dienstleistungssektor, der, wenn auch indirekt, vom Tourismus lebt. Leute wie ich, die z.B. mehrsprachigen Content für Hotel-Webseiten erstellen, die ganzen kreativen Köpfe, die hinter den Kulissen der Tourismusbranche arbeiten. Wir sind momentan arbeitslos. Bis auf Weiteres, bis sicher auf dieses hoffnungsvoll erwartete „Danach“ - das „Danach“ nach der Coronakrise. Leider ist jedoch dieser Zeitpunkt, der Beginn des „Danach“ alles andere als konkret absehbar und diese Situation der „Zwangspause“ ist ermüdend, obwohl man doch irgendwie versucht neue, kreative Arbeits- und Verdienstideen zu finden. Wir werden sehen, was uns die Zukunft bringt – bleibt gesund! Kurzes Update nach der Ministerkonferenz gestern am 6. Mai 2020...
Der innerdeutsche Tourismus soll demnächst wieder "starten" - doch wie sollen die schwer gebeutelten Unternehmen, vor allem die kleinen, die auf familiärer Basis arbeitenden kleinen Hotels zum Beispiel, nach 7 Wochen Verdienstausfall, kurz vor der Pleite stehend, jetzt investieren um sich professionelle Hilfe beim "Retten-was-noch-geht" zu holen? ...nur so zum Nachdenken...
Wie sieht eigentlich so ein Cookie aus fragt sich sicher einer… Nein, nicht rund, nicht süß und ohne leckere Schokoladenstückchen… Auf meinen Webseiten befindet sich z.B. dieser Cookie „_utmt“ Ja, das sieht langweilig aus. Ist es auch. Das ist ein technischer Cookie, den meine Webseite braucht um korrekt dem Besucher angezeigt zu werden. Der Cookie wird nicht permanent gespeichert, sondern nur so lange wie die Session dauert und wird nach 10 Minuten wieder automatisch gelöscht. Tja, ich kenne diesen verwunderten Blick an dieser Stelle… Zuerst sollte man einmal erklären, dass es verschiedene Typen von Cookies gibt. Da sind die sogenannten technischen Cookies, die gebraucht werden, damit eine Webseite korrekt auf dem Browser angezeigt werden kann. Diese sind oft nur so lange auf dem PC bzw. im Browser gespeichert solange der Besuch dauert. Einige sind permanent und bleiben gespeichert, so dass bei einem erneuten Besuch der Webseite diese schneller angezeigt werden kann. Auf diese Cookies kann niemand verzichten – Punkt. Dann gibt es noch analytische Cookies auf Webseiten, die Aufschluss geben, wie der Besucher die Seite benutzt. Diese Cookies helfen den Entwicklern von Webseiten (Grafik, Inhalt, usw.) die Besucher besser zu verstehen um in einem zweiten Moment die Webseite und deren Inhalte für den Besucher zu verbessern und noch interessanter zu gestalten. Letztendlich gibt es dann noch die sogenannten Tracking-Cookies. Das sind eigentlich die Cookies, um die es in der ePrivacy-Verordnung hauptsächlich geht. Hierbei handelt es sich um Cookies, die den Browserverlauf sozusagen mitlesen und auch Informationen, wie z.B. die IP, über den Besucher sammeln. Diese Tracking-Cookies werden hauptsächlich im Online Marketing eingesetzt und dienen schlussendlich gezielten Werbekampagnen. Wie funktioniert das? Also, wir besuchen z.B. die Webseite von der Firma für Reitsportartikel horze.de (Anmerkung: ich habe horze-Reithosen, finde die Marke gut und es ist ein passendes Beispiel und keine unbezahlte Werbung). Nun schauen wir uns die Reithosen für Damen an. Nach ausgiebigem Rumgestöbere verlassen wir die Seite und statten z.B. Facebook, Instagram oder einer anderen Webseite (z.B. t3n.de – ein sehr gutes Online Magazin für Digital Pioneers) einen Besuch ab. Ja, und auf einmal sehen wir Werbung für die Produkte, die wir uns vorher angesehen haben. Wie nun? Tja, das sind Tracking-Cookies – auf Deutsch würden die „Verfolgungs-Cookies“ heißen. Unser Browserverlauf wurde verfolgt und abgelesen und nun wird uns die „passende“ Werbung präsentiert, ganz einfach! So, wir können nun furchtbar genervt sein und uns angepisst die Frage nach dem Warum stellen. Die Antwort ist recht simpel… Wir leben in einer Konsumgesellschaft – unsere Wirtschaft ist hauptsächlich auf die Herstellung von Konsumgütern ausgelegt, sei dies nun Bekleidung, Autos, Möbel, Smartphones, usw. Logisch, dass man diese viel zu vielen Konsumgüter irgendwie unter die Leute bringen muss… und auch heut gilt noch der alte Spruch „Wer nicht wirbt, der stirbt“. Wir reagieren in der Regel etwas nervöser auf Online Werbung als z.B. auf die garantiert 5 Prospekte der großen Discounter, die uns jeden Samstag ins Haus flattern. Das liegt an der Natur des „Werbeträgers“ – einen Prospekt stecke ich in den Papiermüll und sehe ihn nicht mehr, die Online Werbung hingegen verfolgt mich so lange, bis ich nicht meinen Browserverlauf lösche.
Soweit so gut, aber warum machen da Online Magazine wie z.B. t3n.de oder andere Webseiten überhaupt mit, dass auf ihren Homepages Werbung der Firma XYZ angezeigt wird?
Wieder eine ganz einfache Antwort: sie werden dafür bezahlt und keiner kann von Luft und Liebe leben. In diesem Sinne „bleib cool und nimm´ dir ´nen Keks!“. …weil ich mit dem Mailservice von Google schon ganz viele Jahre sehr zufrieden bin. *normal freundlich* Aber das ist doch unprofessionell? Unprofessionell ist es auf geschäftliche E-Mails nicht zu antworten. *leicht genervt* Solche Mailadressen wie deine sind immer voll mit Spam… Ach wirklich? Naja, wenn du meinst… *schon mehr genervt* Ja, aber info@ hört sich doch gut an! Gut anhören tut sich ein Song von Creedence Clearwater Revival *grins* Wer? *hämisch grins* Mein Tipp:Unnötige Diskussionen oder solche Frage-und-Antwort-Spielchen kann man relativ einfach durch eine Gegenfrage oder eine groteske Antwort beenden.
…und bitteschön auch noch ganz billig!Es hat sich bei vielen so eine gewisse Idee eingeschlichen, dass Texte bzw. Content vor allem für den Einsatz im WWW eigentlich was ganz Billiges ist. Der gewünschte Text soll dann bitte genau 400 Wörter lang sein, Keywords enthalten, generell sämtliche SEO-Anforderungen erfüllen, empathisch auf die Zielgruppe eingehen, einzigartig sein, natürlich gut recherchiert und auf alle Fälle jede Menge Mehrwert haben. Wer einen Text mit Mehrwert sucht, dem sollte der Text vielleicht auch mehr wert sein…?!Natürlich nicht! Also maximal 1 Eurocent pro Wort, wenn es unbedingt sein muss 1,5 – brutto versteht sich natürlich. Ok. Nehmen wir unseren Beispieltext mit 400 Wörtern. 400 Wörter = 4 Euro. Kleine Anmerkung: wir sind gerade bei 123 Wörtern und 13 Minuten Schreibzeit – und ich recherchiere gerade nicht, ich habe keine Zielgruppe im Kopf, denn ich schreibe für meinen eigenen persönlichen Blog und so tippe ich fröhlich munter vor mich hin mit einem Durchschnitt von ca 75 Anschlägen pro Minute. Ich denke wir müssen das gar nicht mehr weiter ausarbeiten um zu verstehen, dass bei so einer knausrigen Bezahlung ein wirklich lachhafter Stundensatz herauskommt.
Ich möchte hier niemanden kritisieren – ein jeder ist seines Glückes Schmied – doch möchte ich zu einem kritischen Denken auffordern. Kann ich mir als Kunde bei solchen Schleuderpreisen eigentlich eine gute Qualität der Texte erwarten? Kann ich mir eine professionelle Beratung und Kundenbetreuung erwarten? Würde ich selbst zu diesem Stundenlohn arbeiten? Ein Texter sollte sich fragen, ob die eigene Arbeit, das eigene Können wirklich so wenig wert ist. Schreibe ich so bescheiden, dass ich nur so wenig verlangen kann? Ist es eigentlich rentabel einen Kunden zu beraten und zu betreuen? Ist es rentabel bei diesem Stundenlohn Qualität zu liefern? Antworten kann sich jeder selbst und dann vielleicht seine Konsequenzen daraus ziehen. Ich habe bereits vor Jahren die Entscheidung gefasst lieber für Qualität als für Quantität zu arbeiten. Ok, ich arbeite nie nur als Texter sondern texte eigentlich immer in Zusammenhang mit Projekten wie z.B. ein Website Relaunch oder beim Content Marketing. Aber diese Entscheidung ist für mich und meine Kunden positiv: es ist für mich rentabel einen sehr guten Kundenservice mit ausführlicher Beratung anzubieten und ich kann mir die Zeit nehmen Qualität zu liefern. Das Ergebnis? Ich bin zufrieden, Kunde ist zufrieden – die perfekte Grundlage für eine lange Zusammenarbeit. You´ll never walk alone…Empfehlenswerte KollegenUnter dieser Blogkategorie möchte ich euch Kollegen und auch Firmen vorstellen, mit denen ich zusammenarbeite, zusammengearbeitet habe und auch sofort wieder zusammenarbeiten würde. Bei manchen bin ich auch Kunde ;-)
Sie kommen aus verschiedenen Branchen, aber sie haben eines gemeinsam - ich kenne und schätze sie persönlich! …aber wie? Also du arbeitest echt? Naja, du rennst in Jogginghose rum…Ich habe ja ein Home Office bzw. mein Büro in den eigenen vier Wänden, sprich zu Hause. Diese Situation kenne ich nun schon seit vielen Jahren. Auch in Italien hatte ich ein Home Office… und ja, ich arbeite daheim wirklich in Jogginghose, barfuß oder strümpfig, richtig bequem angezogen. Die Möglichkeit sich bequem kleiden zu können ist sicher ein großer Vorteil vom Home Office. Nach dem ersten Kaffee springt man locker flockig in die erstbesten Klamotten und kurz danach brummt schon wieder der PC auf Hochtouren. Ein enormer Zeitgewinn. Toll am Home Office finde ich auch die Nähe zum Kühlschrank – ich müsste wohl sonst tütenweise Knabberzeugs ins Büro schleifen… Im Home Office herrscht Stille. Das ist manchmal ein Vorteil, wenn man diese zum konzentrierten Arbeiten braucht. Manchmal ist die Stille aber auch erdrückend – ich würde sagen es ist nicht einfach sich an die Stille zu gewöhnen, das klappt nur wenn man mit sich selbst allein gut auskommt. Ich persönlich finde auch Tage an denen man gar nicht aus der Bude kommt, d.h. Home Office und danach zu Hause sein, furchtbar. Man fühlt sich dann wie so ein Möbel. Ich bin deshalb eigentlich jeden Tag nach der Arbeit weg – beim Pferd, mit dem Hund, einfach raus an die frische Luft! Ich kann das eigentlich auch jedem empfehlen, der permanent im Home Office arbeitet. Ansonsten fällt einem wirklich die Decke auf den Kopf. Im Haus finde ich ebenso eine räumliche Trennung von Home Office und Lebensraum Haus wichtig. Das Home Office sollte in einem Raum liegen, den man außerhalb der Arbeitszeit vermeiden kann. Ich habe in den vielen Jahren festgestellt, dass ich an freien Tagen mein Büro meide wie die Pest. Ein weiteres Problem vom Home Office birgt sich meiner Meinung nach in der Zeiteinteilung. In meinen ersten Jahren der Selbstständigkeit habe ich oft nicht rechtzeitig Feierabend gemacht. Dadurch neigt man sich zu überarbeiten, man vergisst die zeitliche Abgrenzung zwischen Arbeitszeit und Freizeit, welche jedoch wichtig ist um leistungsbereit zu bleiben. Wenn wir schon von Zeit reden: eine gute Zeiteinteilung ist auch im Home Office wichtig! Wenn man sich auf Facebook vertrödelt (dem Motto nach „sieht ja eh keiner“) oder die Kaffeepause mit der Freundin am Telefon verplappert hat das halt seine Konsequenzen. Man sollte sich selbst ein paar Zeitregeln setzen und versuchen sich daran zu halten. Man muss lernen sein eigener Chef zu sein. Arbeitspläne bzw. Wochenarbeitspläne mit Zeitvorgaben können da sehr hilfreich sein. Ich habe z.B. einen Wochenplan mit Tageseinteilung. Auf meinem Plan steht alles was am betreffenden Tag getan werden muss. Bin ich dann früher fertig freue ich mich über mehr Freizeit was bedeutet die Motivation zu erhalten. Ein weiteres Problem des Home Office sind im Haus lebende Personen und Tiere. Wichtig ist, dass die anwesenden Person die Bürozeiten akzeptieren und vor allem respektieren! Einfach ins Büro stürmen und einen mitten in der Arbeit vollquatschen geht einfach nicht. Ich möchte das Home Office weder verteufeln, noch in den Himmel loben. Es ist lediglich ein Arbeitsumfeld, das sich in den letzten Jahren immer mehr verbreitet hat. Ich habe mein Home Office relativ strikt geregelt und fahre damit eigentlich ganz gut. Es gibt keine Patentlösung passend für alle. Ich denke jeder, der im Home Office arbeitet sollte sich die Zeit nehmen herauszufinden wie er dieses für sich selbst am besten organisiert. Man kann und sollte sich auf alle Fälle auch von den Erfahrungen anderer inspirieren lassen – optimieren geht immer!
In diesem Sinne wünsche ich euch allen noch ein frohes Schaffen! …wer kennt diese Aussage nicht? In unserem Job hört man sie doch recht häufig, vor allem wenn man doch mal das Gespräch auf das Thema lenkt um sich bekannt zu machen oder auch neue Kunden zu gewinnen. Mein Enkel ist 14 und geht nämlich aufs Gymnasium… ok, ich habe nach dem Gymnasium noch studiert und mir jahrelang in Zusammenarbeit mit einer großen Web Agency den Arsch aufgerissen und für diese bei der Betreuung von richtig großen Projekten geackert, aber ok… und mein Enkel ist mit einem kleinen Taschengeld zufrieden, weil er das aus Freude macht… ok, mir macht mein Job auch viel Spaß, aber leider muss ich davon auch Leben – klar reicht mir ein Taschengeld nicht!!! So, nun haben wir die „vom-Enkel-gebauten-Homepages“ aber besucht und wissen, dass etwas nicht stimmt und wir haken nach:
Nun, ich habe gesehen, dass aber auf der Homepage die Impressumspflichten nicht erfüllt sind… sie wissen, dass diese gesetzlich vorgeschrieben sind? Ach, sowas brauche ich nicht und mein Enkel hat davon auch nichts gesagt! …ok, wie soll er das auch wissen… er arbeitet nicht in der Branche. Er ist 14 und geht noch zur Schule!!! Bei der Anmerkung, dass die ach-so-tolle-Enkel-Homepage auch nicht DSGVO-konform sei – wie sie vielleicht wissen müssen alle Webseiten die Bestimmungen der Datenschutzgrundverordnung respektieren, bei Ihnen fehlt komplett ein Hinweis auf den Datenschutz – bekommt man dann wieder die Antwort: Mein Enkel weiß schon was er tut – er geht schließlich aufs Gymnasium! Außerdem betrifft mich dieses komische Datenschutzding eh nicht, ich bin eh nur Kleinunternehmer! Aaaaahhhhhhh!!!! Ja ok, na denn… anscheinend gelten neuerdings Gesetze nicht für alle und schon zweimal nicht für diejenigen, die ihre Homepage vom Enkel machen lassen… Leider sind die Zeiten, in denen man problemlos ohne weiteres Fachwissen Webseiten, Blogs, etc. erstellen und online stellen konnte, vorbei. Heutzutage hat jeder Webseitenbetreiber gesetzliche Pflichten, die sogar auf EU-Ebene gültig sind, die er erfüllen muss. Und von Dingen wie Benutzerfreundlichkeit, Responsive Design oder qualitativem Content wollen wir hier mal gar nicht reden… Es ist mehr als nur logisch, dass ein Branchenfremder viel von dem nötigen Fachwissen nicht besitzt. Ich rufe ja schließlich auch keinen Dachdecker wenn ich einen Wasserrohrbruch habe! dsgvo... -1... und es wird doch schon langsam etwas skurril....Noch 1 Tag und die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) - unser heißgeliebtes Bürokratiemonster - tritt endgültig in Kraft. Inzwischen hört und liest man in allen Medien davon und sogar mein Smartphone hat mich doch glatt vor 2 Tagen gefragt, ob ich die AGB und die Datenschutzerklärung akzeptiere. "Akzeptieren Sie unsere AGB und die Datenschutzerklärung und benutzen Sie ihr Gerät weiter." So in etwa stand das urplötzlich auf meinem Screen... War das eine Frage? Eine Warnung? Scheißegal! Ich habe freudig allem zugestimmt, ich hatte auch gar nicht den Mut abzulehnen... was wäre dann passiert? Vielleicht hätte dann das dumme Teil seinen Dienst eingestellt? Eigentlich ist es mir ja egal was nun irgendein Weltkonzern mit meinen Daten macht - ich betreibe keine illegalen Aktivitäten und mein Leben ist auch nicht gerade so interessant: Büro, Haushalt, Pferd, Hund und 3 Katzen... achja, einen Lebensgefährten habe ich ja auch noch.
Ich habe für einige Freunde und Bekannte ein kurzes Infoblatt zusammengestellt, um in einfacher Sprache zu erklären, was die DSGVO ist und vor allem wen sie betrifft. Bei der Übergabe des allerersten Infoblatts wurde ich dann promt gefragt: "Bringt das (die DSGVO) denn überhaupt was oder ist das nur Geldverschwendung?" Ok, in dem Moment war ich mir sicher, dass es KEINE ZEITVERSCHWENDUNG war dieses Infoblatt vorzubereiten. Auf der einen Seite sind solche Aussagen natürlich lustig, auf der anderen Seite sollten wir diese Aussagen aber auch sehr ernst betrachten. Sie zeigen uns wie wenig der 08/15-Bürger informiert ist und informiert wurde. Nehmen wir mal an dieser 08/15-Bürger hat ein Kleingewerbe wie z.B. die Vermietung einer Ferienwohnung für welche er eine Homepage hat, die ihm freundlicherweise der 14-jährige Enkel mit einem Homepage-Baukasten gebastelt hat... Nun dieser 08/15-Bürger wird sicherlich seine Homepage nicht DSGVO-konform gestalten, da weder er noch sein Enkel über die Verpflichtungen informiert sind, welche die DSGVO auferlegt. Diese Menschen laufen eigentlich unwissend ins offene Messer. Von allen anderen neuen Pflichten laut DSGVO wollen wir gar nicht reden...
Es naht unaufhaltbar, verängstigt, verunsichert oder nervt einfach nur ganz gewaltig indem es Arbeitszeit frisst… das EU-Bürokratiemonster DSGVO… Ich habe mir nun sämtliche frei verfügbaren und vor allem leicht verständlichen Informationen – wer tut sich schon als Nicht-Jurist einen vollständigen, schwer verdaulichen Gesetzestext an? – reingezogen, einverleibt, gelesen und überflogen. Und bin zu dem ganz persönlichen Schluss gekommen, dass es sich hierbei um ein Bürokratiemonster handelt, welches sich in seiner Komplexität erst noch richtig ausleben wird. Aufgefallen ist mir an vielen Stellen der Hinweis „wie die Gestaltung in der Praxis aussehen soll wird sich in Zukunft zeigen“ – na toll! Damit ist uns ja wirklich geholfen!
Eigentlich fehlt es an leicht verständlichen Informationen gerade für kleine Betriebe, die es sich nicht leisten können irgendwelche Datenschutzfirmen für eine Beratung zu bezahlen. Nehmen wir z.B. mal einen Gärtner der als Kleinunternehmer in Teilzeit sich was dazu verdient. Dieser Gärtner möchte doch eigentlich nur wissen, wie er seine Kundendaten speichern soll und darf ohne sich dabei in die Nesseln zu setzen.
Es ist ja noch Zeit bis zum 25. Mai und ich hoffe, dass in der Zwischenzeit auch noch verständlichere Informationen zur DSGVO veröffentlicht werden. |
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